Dr. Thomas Guglhör

Promotion zum Dr. rer. Nat.

Universität Augsburg

Titel der Arbeit: Experimentelle und modellhafte Betrachtung des Konsolidierungsprozesses von carbonfaserverstärktem Polyamid-6

Publikationen
• P. M. Schaefer, T. Guglhoer, Markus G. R. Sause and K. Drechsler. 2017. Development of intimate contact during processing of carbon fiber reinforced Polyamide-6 tapes. Journal of Reinforced Plastics and Composites 36, 8, 593-607. DOI: 10.1177/0731684416687041
• Guglhoer T., Sause M.G.R. (2016): The influence of moisture on the de-consolidation behavior of carbon fiber reinforced PA-6 laminates, 17th European Conference on Composite Materials, München 06/2016
• Guglhoer T., Korkisch M., Sause M. G. R. (2015): Influence of carbon fibres on the crystallinity of polyamide-6, 20th International Conference on Composite Materials, Copenhagen 07/2015.
• Guglhoer T., Manger F., Sause M.G.R. (2014): Quantification of local fiber distribution for optimization of tape placement techniques, 16th European conference on composite materials, Sevilla 06/2014

• Dissertation
• Abschlussurkunde

„Ressourcenstrategische Konzepte für zukunftsfähige Energiesysteme“

Universität Augsburg

Das Ziel des Graduiertenkollegs ist die Entwicklung ressourcenstrategischer Konzepte für zukunftsfähige Energie- und Wertschöpfungssysteme.

• Interdisziplinäre Vorlesungen (Materialwissenschaft, Resourcenstrategie und Wirtschaft)
• Methodenkurse, Fachdiskussionen und Sondervorträge von Experten aus Wissenschaft und Politik
• Forschungsworkhops & Tagungen
• finanzielle Förderung der individuellen Foschungsfrage

• Abschlussbroschüre
• Zertifikat

Traineeprogramm des Vereins für Carbon Composites, CCeV

Der CCeV ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Förderung von Hochleistungsverbundwerkstoffen, der seinen Sitz in Augsburg hatte. Aus dem CCeV heraus ist die Spitzenclusterinitiative MAI Carbon entstanden. Das Traineeprogramm fördert Studenten durch einen vertieften Einblick in die Faserverbundwelt.

• Abschlussurkunde
• Artikel der FHNW

Master of Science: Material Science

Universität Augsburg

The Master’s degree provides a professional and qualifying education in material science, and is a certification for enhanced expertise in material sciences, and thus, testifies that the candidate is capable to tackle scientific problems concerning materials independently and efficiently, by using modern methods. Also, the program aims towards well trained graduates to perform organizational, planning, and management duties in research institutes, industry, and public administration. - Study guide, Augsburg University

Titel der Abschlussarbeit: FEM Modellierung von Schallemissionsquellen in Faserverbundwerkstoffen

Die Informationen, die aus Schallsignalen gewonnen werden, helfen Aussagen über die Position und Natur des Bruches zu machen. Dadurch hat sich die Schallemissionsanalyse zu einem wichtigen Werkzeug der Materialuntersuchung und Qualitätsprüfung etabliert. Bei komplexen Materialien – wie dem Faserverbund – ist die Interpretation der Schallsignale nicht immer direkt möglich. Finite Elemente Simulationen des Schadensereignis und der daraus folgenden Schallausbreitung hilft die Schallsignale zu interpretieren und so im Faserverbund z.B. Matrix-, Faser- und Inferfaceversagen zu unterscheiden.

Die Finite Elemente Methode stellt eine Möglichkeit dar, Differentialgleichungen numerisch zu lösen. Als Software wurde hier COMSOL Multiphysics eingesetzt und ein zeitabhängiges Multiskalenmodell entwickelt. Dabei wurde im Nahfeld auf Mikroebene die Inhomogenität des Werkstoffs berücksichtigt und im Fernfeld auf einen Mischungsansatz zurückgegriffen, um die Berechnug effizient zu gestalten.

• Zeugnis

Bachelor of Science: Materialwissenschaft

Universität Augsburg

Der Bachelorstudiengang Materialwissenschaften ist wissenschaftsorientiert. Er vermittelt die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Materialwissenschaften, insbesondere in Physik und Chemie, sowie grundlegende praktische Fertigkeiten. Die Studierenden werden an moderne Methoden der Materialforschung herangeführt. - Modulhandbuch, Uniservistät Augsburg

Titel der Abschlussarbeit: Charakterisierung der Carbonfaseroberfläche mittels REM, XPS, AFM und zeta-Potential Messungen

Meine Bachelorarbeit ist am Lehrstuhl für Experimentalpyhsik II in Zusammenarbeit mit der SGL Carbon entstanden und hatte die Charakterisierung von Carbonfaser hinsichtlich ihrer Oberflächeneigenschaften zum Ziel. Oberflächenchemie und –topographie sind faserseitig die entscheidenden Parameter zur Optimierung der Faser-Matrix-Anbindung. Ziel dieser Untersuchung war die Oberfläche mit Hinblick auf die textile Verarbeitbarkeit zu untersuchen.

Fasern, die sich in der textilen Verarbeitung als besonders kritisch gezeigt haben wurde mit unauffälligen Fasern verglichen. Dabei kamen Rasterkraftmikroskopie, Elektronenmikroskopie, Reibwertversuche und Röntgenphotoelektronenspektroskopie zum Einsatz. Zusätzlich wurden zeta-Potential Messungen am Insitut für Polymerforschung in Dresden durchgeführt.

• Zeugnis